Die Oberfläche scheint so weit weg: Vinyl-LP

Fünf Gold- und Platinalben und zwei Dutzend Top-10-Hits in den Billboard Rock Airplays später sind Seether auf ihrem neunten Studioalbum „The Surface Seems So Far“ so dynamisch und relevant wie eh und je. „The Surface Seems So Far“ wurde in mehreren Teilen über einen Zeitraum von 18 Monaten geschrieben, ist unverblümt aggressiv und beginnt mit dem mitreißenden „Judas Mind“. „Das Album ist definitiv härter als einige der vorherigen“, bemerkt Morgan, der sagt, er habe unter Einbeziehung der restlichen Band aus etwa 21 Songs ausgewählt. Als sprichwörtlicher Leuchtturm in einem Meer aus nichtssagenden Popstars und ähnlich klingenden Bands steht Seether für Leidenschaft, Authentizität und echte Verbundenheit. Songs wie „Words as Weapons“, „Broken“, „Nobody Praying for Me“ und „Fake It“ sind zeitlose Rockhymnen. Die Gruppe trotzt den Stürmen wechselnder Trends und einer sich entwickelnden Musikindustrie und ragt mit ihren eindringlichen Songs und melodischen Hooks aus dem Lärm heraus. Das Erbe der Band ist in Stein gemeißelt.